Suchmaschinenoptimierung (SEO) lässt sich in zwei Bereiche einteilen: Die OnSite SEO, die eine Maßnahmen betrifft, die auf der Website erfolgen und die OffSite SEO, worunter alle Maßnahmen fernab der Website fallen (wie zum Beispiel Linkaufbau und Social Media).
In der Regel fangen Suchmaschinenoptimierer mit der OnSite SEO an, denn etwaige Fehler auf der Website lassen sich relativ schnell beheben und die OnSite SEO lässt sich in verhältnismäßig kurzer Zeit abschließen. (Die OffSite SEO dagegen ist ein langfristiger Prozess, der Monate bis Jahre in Anspruch nimmt.)
OnSite SEO
Doch welche Elemente umfasst die OnSite SEO? Kurzum: Was lässt sich auf der eigenen Website alles verbessern?
1) Zum einen sollten die branchenrelevanten Suchbegriffe (Keywords) identifiziert werden. SEO-Profis führen hierfür eine umfassende Keyword-Analyse durch. Damit wird zum einen gewährleistet, dass relevante Keywords in die Seite integriert werden, die tatsächlich auch gesucht werden und zum anderen, dass es sich dabei auch um solche Keywords handelt, zu denen hohe Platzierungen bei Google realistisch sind. Zu besonders allgemeinen Keywords herrscht in der Regel eine extrem hohe Konkurrenz, die das Erreichen von hohen Rankings äußerst schwierig und zeitintensiv macht. Zu spezifischen Keywords lassen sich dagegen weitaus leichter hohe Rankings erzielen.
2) Nachdem die Keywords identifiziert worden sind, sollten diese in die einzelnen Unterseiten, Titel, Meta-Beschreibungen integriert werden:
– Die Post-Titel sollten nicht allzu kurz, jedoch auch nicht länger als 100 Zeichen sein.
– Die Meta-Beschreibung sollte(n) nicht länger als 165 Zeichen lang sein und die gewünschten Keywords enthalten. Allerdings sollte(n) die Meta-Beschreibung(en) weniger für Suchmaschinen und mehr für den realen Interessenten geschrieben sein, denn diese erscheint unter dem Seitentitel in den Suchergebnissen von Google und sollte diesen über den Inhalt der Seite informieren bzw. ihn dazu verleiten, die Seite zu besuchen. (Ansammlungen von Keywords, auch Keyword-Stuffing genannt, sollten also unbedingt vermieden wirden.)
– Auf den einzelnen (Text-)Unterseiten sollten H1, H2 und H3-Tags verwendet werden (wie auch fett und kursiv)
– In Texten sollte stets auf eine angemessene Keyword-Dichte geachtet werden. (in einem Text mit 400-Wörtern sollte ein Keyword mindestens vier, jedoch höchstens zehn Mal vorkommen)
– Die URLs sollten nach Möglichkeit suchmaschinenfreundlich, die entsprechenden Keywords enthalten, jedoch nicht zu lang sein (nicht mehr als fünf Wörter).
– Die Website sollte idealerweise Bilder enthalten und diese sollte mit sogenannten alt-Tags (= Keywords) ausgestattet sein.
– Die Website sollte über eine gute interne Verlinkung verfügen und die internen Links sollten mit Title-Tags ausgestattet sein.
– Die Website sollte über eine sitemap.xml- und eine robots.txt-Datei verfügen.
– Die Ladezeit der Seite sollte idealerweise kurz sein (das html-Limit von 30 kb sollte nicht überschritten werden)
– Auf der Website sollten idealweise keine Validierungsfehler und Applets zu finden sein.
Dies sind nur einige Elemente einer OnSite SEO. Eine umfassende OnSite-Optimierung bekommen Sie bei der SEO Agentur Ihres Vertrauens.